Dr. Michael Fresenius

Chefarzt / Facharzt für Anästhesiologie, Zusatzbezeichnungen: Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie, Palliativmedizin, Sonstiges: OP-Management, Ausbildung zum Transfusionsbeauftragten

Weiterbildungsbefugnisse

Anästhesiologie: 60 Monate
Intensivmedizin: 24 Monate nach der alten WBO und volle Weiterbildung (18 Monate) nach der neuen WBO 2022

 

Weiterbildungskonzept der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin

Grundlage der Ausbildung zum Facharzt für Anästhesie und für den Erwerb der Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“, „Intensivmedizin“ ist die aktuell gültige Weiterbildungsordnung der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz.  

Die Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin ist an dem Standort Neuwied des Marienhaus Klinikums vertreten. Vornehmlich wird, vor allem im ersten Ausbildungsjahr, ein Schwerpunkt auf den Einsatz in den Fachgebieten Gynäkologie/Geburtshilfe und Unfallchirurgie gelegt. Nach Beurteilung der Diensttauglichkeit erfolgt, frühestens nach 4-6 Monaten, der Einsatz im anästhesiologischen Vordergrunddienst.

Im Verlauf werden die Weiterbildungsassistenten gezielt in alle operativen Fachbereiche des Marienhaus Klinikums eingearbeitet. Hierbei wird besonderer Wert auf eine strukturierte Einarbeitung unter fachärztlicher Aufsicht gelegt. Ziel ist das Erreichen einer fundierten und breiten Ausbildung im Fachgebiet der Anästhesiologie.

Der Schwerpunkt des 3. Ausbildungsjahres bildet die Rotation auf unsere operative Intensivstation. Hier findet unter der Anleitung intensivmedizinisch erfahrener Kollegen und Oberärzte die Einarbeitung in diesen Bereich statt. Durch die vorhandene volle intensivmedizinische Weiterbildung (24 Monate) kann auch für eine spätere Weiterqualifikation im Rahmen der Zusatzbezeichnung Intensivmedizin dieses Jahr voll angerechnet werden. Als Weiterbildungsassistent kann hier das volle apparative und fachliche Spektrum einer großen nichtuniversitären Intensivstation erworben werden (AnaConda, PiCCO plus, Hämofiltration incl. Citratdialyse, perkutane (Früh-)Tracheotomie mit verschiedensten Systemen, Neuromonitoring, etc.).

Die für die Fachkunde Rettungsdienst bzw. die Zusatzbezeichnung Notfallmedizin notwendigen Mitfahrten bzw. notärztliche Einsätze können während der Dienstzeit absolviert werden, so dass die Beantragung nach dem zweiten Weiterbildungsjahr möglich ist. Eine anschließende Teilnahme am Notarztdienst der Klinik ist entsprechend möglich. Ein Ausbildungsschwerpunkt ist die Polytraumaversorgung im Rahmen des regionalen Traumazentrums des Traumanetzwerkes Mittelrhein. Hier orientieren wir uns an dem Versorgungsschema nach ATLS®.

Auf Wunsch kann zur Erlangung der Zusatzbezeichnung „Palliativmedizin“ auch eine Ausbildungsrotation auf die unter internistischer Leitung stehende 8-Betten-Palliativstation erfolgen.
 

Marienhaus Klinikum St. Antonius Waldbreitbach
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Marienhaus Klinikum St. Elisabeth Neuwied
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