Verengung der Halsschlagader

Das Krankheitsbild der verengten Halsschlagader (Carotisstenose) wird je nach ihrer Ausprägung in verschiedene Stadien (Stadium I bis IV) eingeteilt. Mit dieser Klassifizierung (das heißt dem Ausmaß, in dem die das Gehirn versorgenden Gefäße auffällig verändert sind)  ist gleichzeitig auch das Risiko unterschiedlicher Folgeerkrankungen verbunden. Hierzu gehört neben vorübergehenden oder bleibenden neurologischen Ausfällen vor allem auch der Schlaganfall. Ursache ist die eingeschränkte Durchblutung des Gehirns auf Grund des verringerten Blutflusses.

Die Diagnosestellung einer Carotisstenose erfolgt zumeist schon bei einer Ultraschalluntersuchung. Je nach Ausprägung kommen für die Behandlung rein konservative Maßnahmen, die Stentimplantation oder eine Operation in Frage.
 
Die entsprechende Therapie wird nach der Beurteilung der erhobenen Befunde ausgewählt. Im Falle einer Operation wird dann in Allgemein- oder Lokalanästhesie das betroffene Gefäß eröffnet und das Verschlussmaterial (Blutgerinnsel) entfernt. Bei einer Stentimplantation in die Halsschlagader erfolgt der Zugang über die Leistenarterie. Dies geschieht in Lokalanästhesie.

Marienhaus Klinikum St. Antonius Waldbreitbach
Margaretha-Flesch-Straße 4
56588 Waldbreitbach
Telefon:02638 923-9
Telefax:02638 923-5626
Internet:www.marienhaus-klinikum.de/unserklinikum/standorte/marienhaus-klinikum-st-antonius-waldbreitbach/
Marienhaus Klinikum St. Elisabeth Neuwied
Friedrich-Ebert-Straße 59
56564 Neuwied
Telefon:02631 82-0
Telefax:02631 82-1243
Internet:www.marienhaus-klinikum.de/unserklinikum/standorte/marienhaus-klinikum-st-elisabeth-neuwied/