Marienhaus Klinikum St. Josef Bendorf
56170 Bendorf
Telefon: | 02622 708-0 |
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Telefax: | 02622 708-4555 |
E-Mail: | info@marienhaus-klinikum.de |
Internet: | www.marienhaus-klinikum.de/unserklinikum/standorte/marienhaus-klinikum-st-josef-bendorf/ |
Ärztliche Direktorin / Chefärztin / Fachärztin für Psychiatrie, Psychotherapie
Wir bieten ein klärendes und vor allem beruhigendes Gespräch an, in dem wir über Hilfsmöglichkeiten in aktuellen und zukünftigen kritischen Situationen informieren können. Es sind weniger lebensbedrohliche Krisen sondern vielmehr „ Alltagsprobleme“ im Zusammenhang mit der aktuellen Krisensituation, mit Partnerschaft, Einsamkeit, Ängsten, Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen.
Telefonsprechzeiten:
Montag - Freitag: 17:00 – 21:00 Uhr
Samstag, Sonntag und Feiertage: 10:00 – 21:00 Uhr
Telefon 02638 923-733
Zur stationären Aufnahme ist die Einweisung eines niedergelassenen Arztes oder die Überweisung aus einem anderen Krankenhaus erforderlich. In Notfällen kann sie auch später nachgereicht werden. Menschen, die sich in einer seelischen Krisensituation befinden, können außerhalb der Sprechstunden psychosozialer Institutionen das Krisentelefon anrufen. In einem zeitlich begrenzten Gespräch werden Möglichkeiten der Krisenbegrenzung gesucht.
Ärztliche Direktorin / Chefärztin / Fachärztin für Psychiatrie, Psychotherapie
Oberärztin / Fachärztin für Psychiatrie, Psychotherapie
Oberarzt / Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Facharzt für Psychosomatik und Psychotherapie
Oberarzt / Facharzt für Psychiatrie, Facharzt für Neurologie, Psychotherapie, Psychoanalyse
Pflegedienstleitung Waldbreitbach / Heimleitung
Stv. Pflegedienstleitung / Ansprechpartnerin für Ausbildung Waldbreitbach
Leitung Station Martin
Leitung Stationen Elisabeth und Hildegard
Leitung Station Johannes
Leitung Station Michael
Leitung Station Maria
Leitung Station Vincenz
Leitung Station Theresia
In unserer Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik werden Erwachsene aufgenommen, die psychisch erkrankt sind und für deren akuten Krankheitszustand ambulante oder teilstationäre Behandlungsmaßnahmen nicht ausreichen. Zu solchen Krankheitsbildern gehören
Die 124 Betten der Klinik teilen sich auf in acht Stationen mit allgemeinpsychiatrischen und speziellen psychotherapeutischen Behandlungskonzepten.
In unserer Bildergalerie können Sie sich einen ersten Eindruck über unser Haus verschaffen!
Insgesamt bietet unser Haus verschiedene Behandlungskonzepte:
Behandlungskonzept für akute psychiatrische Krankheitsbilder
Auf den beiden Akut-Aufnahmestationen werden akute psychiatrische Krankheitsbilder behandelt.
Der individuellen Schutzbedürftigkeit aufgrund eines ausgeprägten Krankheitsbildes eines Patienten (z.B. bei drohender Selbst- oder Fremdgefährdung) wird entsprochen, wobei das Bedürfnis und das Recht auf Freiheit und Selbstbestimmung so weit wie möglich respektiert wird.
Behandlungsziele sind Entaktualisierung der Symptomatik, psychische Stabilisierung und Verbesserung der Eigenverantwortlichkeit.
Therapieangebote:
Pharmakotherapie, interventionelle Gespräche, Sozialberatung für Patienten und Angehörige, Psychoedukation Psychose, Hirnleistungstraining, Ergotherapie, Musiktherapie, PMR, Tanz und Bewegung; Aktivierung, Kraft- und Ausdauertraining, Seelsorgegespräche, besinnliche Stunde außerdem ist die Teilnahme an Gartengruppe und Arbeitstherapiegruppe möglich
Alkohol- und Drogen-Entgiftungs-Konzept
Für Alkoholerkrankungen bieten wir eine körperliche Entgiftung mit einem Basisprogramm bestehend aus Ergotherapie, Sozialarbeit, Psychoedukation und Kontakt zur Suchtberatung und Selbsthilfe an. In der Regel dauert ein körperlicher Entzug nicht länger als 7 Tage. Die Behandlung kann durch eine qualifizierte Entgiftung intensiviert werden, diese wird maximal einmal pro Jahr von den Krankenkassen finanziert.
Die Patienten erhalten hier zusätzliche Therapien: Schwerpunkt der Therapie sind Motivationsbehandlung und Klärung des weiteren Umgangs mit Alkohol. Nach der Entlassung ist es in der Regel wichtig, die Suchtberatung und eine Selbsthilfegruppe zu besuchen. Deshalb lernen die Patienten schon während ihres Klinikaufenthaltes eine Selbsthilfegruppe und die ambulante Suchtberatung kennen. Je nach körperlicher Verfassung erhalten sie leichte sportliche Aktivitäten wie Aquajogging, -gymnastik und Walken, sie haben die Möglichkeit, Entspannungstechniken zu erlernen, und die Aromatherapie beispielsweise kann ihnen helfen, ihre Sensibilität und ihre Sinneswahrnehmungen zu stärken. Zusätzlich nehmen sie am Training sozialer Kompetenz und an der Ergotherapie teil. Näheres entnehmen Sie bitte unserem Flyer "Qualifizierte Suchtbehandlung von Menschen mit Alkoholabhängigkeit". Mit den therapeutischen Elementen des Konzeptes sollen die akut bestehenden körperlichen Auswirkungen der Suchtmittel-Intoxikation reduziert werden sowie die Motivation des Patienten geweckt bzw. gestärkt werden, sich mit seiner Abhängigkeitsproblematik kritisch auseinander zu setzen und sich für weiterführende therapeutische Maßnahmen zu entscheiden.
Ein Konzept zur Behandlung für illegale Drogen bieten wir nicht. Wir führen nur Notfallbehandlungen durch, da es für diese Erkrankungen ein überregionales Angebot in der Rhein-Mosel-Fachklinik (Haus Martinsberg siehe https://www.rhein-mosel-fachklinik-andernach.de/leistungsspektrum/fachabteilungen/abteilung-fuer-suchtmedizin-und-sozialpsychiatrie/haus-martinsberg.html) möglich.
Behandlungskonzept für allgemein-/akutpsychiatrische Erkrankungen
Es werden depressive Erkrankungen, bipolare Störungen und Schizophrenie behandelt, darüber hinaus Angststörungen, Zwangsstörungen, posttraumatische Belastungsstörungen, Persönlichkeitsstörungen, Polytoxikomanie, Substanzmissbrauch bei komorbiden Psychosen.
Vorrangiges Ziel ist die Stabilisierung und Entaktualisierung der Symptomatik, Verbesserung der Selbststeuerung und der Selbstorganisation, Verbesserung der sozialen und kommunikativen Kompetenzen, Verbesserung der Alltagsbewältigung, Förderung der Krankheitseinsicht, und die Wiedereingliederung in das soziale und berufliche Umfeld.
Therapieangebote:
Psychotherapeutische Einzelgespräche, Gruppentherapie, Pharmakotherapie, Pflegegespräche, Sozialberatung für Patienten und Angehörige, Stabilisierung, Abendrunde, Bewegungstherapie, Musiktherapie, Trommelgruppe, Ergotherapie, Hirnleistungstraining, Cog-Pack, Tanztherapie, Psychoedukation Psychose, Entspannungsverfahren (PMR, Aromameditation), Soziales Kompetenztraining (SKT), physikalische Therapie, Aquagymnastik, Nordic Walking, Rückengymnastik, Seelsorge; außerdem ist die Teilnahme an Essstörungskonzept, autogenem Training, Gartengruppe und Arbeitstherapiegruppe möglich.
Die Einteilung der Therapien erfolgt individuell nach Indikation.
Behandlungskonzept für allgemein- und akutpsychiatrische Erkrankungen bei älteren Menschen
Therapieangebote:
Pharmakotherapie, Ergotherapie, Musiktherapie, Tanztherapie, Pflegegespräche, Sozialberatung für Patienten und Angehörige, Achtsamkeitstherapie, Entspannungstherapie; Klangentspannung, Einzelgespräche, themenzentrierte Therapiegruppe, Abendrunde, Seelsorge, besinnliche Stunde, Hirnleistungstraining, Kochtraining, Lichttherapie, Psychoedukationsgruppe, Seniorengymnastik, Aquagymnastik, Nordic Walking
Die Einteilung der Therapien erfolgt individuell nach Indikation.
Behandlungskonzept für Psychosomatik
Es werden psychiatrisch und psychosomatisch erkrankte Menschen mit tiefenpsychologisch fundiertem sowie verhaltenstherapeutischem Ansatz behandelt, unter Einbeziehung systemischer und hypnotherapeutischer Interventionen.
Therapieziele sind die Bearbeitung und Bewältigung der aktuellen Belastungssituation, die Förderung eines realitätsangepassten Umgangs mit Problemen, Konflikten und Symptomen, die Verbesserung des Symptomverständnisses und ein konstruktiver Umgang mit psychiatrischen und psychosomatischen Erkrankungen, sowie die Stärkung der individuellen Selbständigkeit und Belastbarkeit im Alltag und im Arbeitsleben.
Therapieangebote:
Einzel- und Gruppentherapie, Sozialberatung für Patienten und Angehörige, Angehörigengespräche, Pflegegespräche, Ausdruckstherapie, Ergotherapie, Musiktherapie, Tongruppe, Qi-Gong, Entspannungsverfahren (PMR, Klangentspannung, Aromatherapie), Klangschalenmassage, Stabilisierung, Abendrunde, Körpersensorik, Soziales Kompetenztraining (SKT), physikalische Therapie, Aquagymnastik, Sporttherapie, Aktivierungsgruppe, Seelsorge. Außerdem ist die Teilnahme an Essstörungskonzept, autogenem Training, Gartengruppe und Arbeitstherapiegruppe möglich.
Die Einteilung der Therapien erfolgt individuell nach Indikation.
Behandlungskonzept für Traumafolgestörungen, Persönlichkeitsstörungen und Essstörungen
Es werden insbesondere jüngere Patienten Traumafolgestörungen, Persönlichkeitsstörungen, v.a. der emotional instabilen Persönlichkeitsstörung (Borderline Typ / impulsiver Typ), und Essstörungen mit tiefenpsychologisch fundiertem Ansatz, unter Einbeziehung verhaltenstherapeutischer und traumatherapeutischer Methoden, behandelt.
Der Stationsalltag auf der Johannesstation ist durch eine klare Struktur und klare Regeln organisiert, die Halt, Klarheit und Angemessenheit des Verhaltens in der konkreten sozialen Interaktion ermöglichen.
Therapieziele sind eine bessere Affekt-, Selbst- und Beziehungsregulation, Verbesserung der sozialen und interaktionellen Kompetenz sowie die Stärkung der Selbständigkeit und Belastbarkeit im Alltag.
Therapieangebote:
Einzeltherapie, Gruppentherapie, Bezugspflegegespräche, Sozialberatung für Patienten und Angehörige, Ergotherapie, Ausdruckstherapie, Musiktherapie, Kunsttherapie, Stabilisierungsgruppe, Achtsamkeitstherapie, Sporttherapie, Nordic Walking, Qi-Gong, PMR, Aromatherapie, Genussgruppe, Seelsorge; außerdem ist die Teilnahme an autogenem Training, Gartengruppe und Arbeitstherapiegruppe möglich.
Bei Indikation ist die Teilnahme am Traumakonzept oder am Essstörungskonzept möglich
Kriseninterventionskonzept
Es werden psychiatrisch, psychisch und psychosomatisch erkrankte Menschen behandelt, mit dem Behandlungsschwerpunkt der Krisenintervention. Daneben werden auch komorbide Suchtmittelabhängigkeiten berücksichtigt.
Krisenintervention bedeutet Entaktualisierung, Klärung der Hintergründe und Bedingungen einer akuten Krise. Zusätzlich geht es um den Aufbau von Bewältigungskompetenz und Stabilität, Abklärung und ggf. Einleitung weiterführender Behandlungsmaßnahmen. Bei der Bewältigung beruflicher und sozialer Probleme wird ggf. Hilfe gestellt.
Therapieangebote:
Psychotherapeutische Einzelgespräche, Gruppentherapie, Sozialberatung für Patienten und Angehörige, Angehörigengespräche, Bezugspflegegespräche, Psychoedukation, Stabilisierung, Ergotherapie, Kunsttherapie, Tongruppe, Ausdruckstherapie, Achtsamkeitstherapie, Qi-Gong, Entspannungsverfahren (AT,PMR, Tiefenentspannung, Klangentspannung), Soziales Kompetenztraining (SKT), Training emotionaler Kompetenz (TEK), Physikalische Therapie, Sporttherapie, Nordic Walking, Rückenschule, Seelsorge; außerdem ist die Teilnahme an Essstörungskonzept, autogenem Training, Gartengruppe und Arbeitstherapiegruppe möglich.
Die Einteilung der Therapien erfolgt individuell nach Indikation.
Psychiatrische Institutsambulanz (PIA)
Dem Marienhaus Klinikum St. Antonius angegliedert ist eine psychiatrische Institutsambulanz. Hier können solche Patientinnen und Patienten ambulante psychiatrische Behandlung finden, die aufgrund der Art oder der Schwere ihres Krankheitsbildes nicht in der Lage sind, die Praxis eines niedergelassenen Arztes aufzusuchen oder sich auf die dortige Wartezimmer-Situation einzustellen. Gegebenenfalls können die Patienten auch zu Hause aufgesucht werden. Auch die fachärztliche Betreuung der Bewohner des Hauses St. Antonius wird durch die Institutsambulanz gewährleistet.
Telefon: | 02622 708-0 |
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Telefax: | 02622 708-4555 |
E-Mail: | info@marienhaus-klinikum.de |
Internet: | www.marienhaus-klinikum.de/unserklinikum/standorte/marienhaus-klinikum-st-josef-bendorf/ |
Telefon: | 02638 923-9 |
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Telefax: | 02638 923-5626 |
E-Mail: | info@marienhaus-klinikum.de |
Internet: | www.marienhaus-klinikum.de/unserklinikum/standorte/marienhaus-klinikum-st-antonius-waldbreitbach/ |
Telefon: | 02631 82-0 |
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Telefax: | 02631 82-1243 |
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