Orthopädie am Marienhaus Klinikum St. Elisabeth als EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung zertifiziert

EndoCert hat jetzt auch die Klinik für Orthopädie am Marienhaus Klinikum St. Elisabeth Neuwied als EndoProthetikZentrum (EPZ) der Maximalversorgung zertifiziert. Der coronabedingte Umzug der Orthopädie vom Standort Bendorf nach Neuwied erfolgte insofern ohne Qualitätsverlust. Die Zertifizierung bestätigt, dass das Haus in besonderem Maße in der Lage ist, anspruchsvolle Behandlungen wie komplizierte Wechseloperationen von künstlichen Gelenken durchzuführen.

Die Operateure der Orthopädie am Standort Neuwied, Dr. C.-B. Curelaru, Dr. J. Kittani, Chefarzt Dr. M. Dücker und Dr. U. Taubert, freuen sich über die Zertifizierung zum EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung (v. li.)


Neuwied. Die Klinik für Orthopädie des Marienhaus Klinikums Bendorf - Neuwied -Waldbreitbach arbeitete bis 2020 am Standort Bendorf und war dort seit 2014 als EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung anerkannt. Diese Zertifizierung ging mit dem Umzug an das St. Elisabeth Neuwied, der auch eine räumliche und personelle Verkleinerung der Orthopädie mit sich brachte, verloren. 

Am 20. Dezember 2021 bestätigt EndoCert nun erneut, dass auch die Klinik für Orthopädie am Standort Neuwied die strengen Qualitätskriterien der Fachgesellschaft erfüllt. Patientinnen und Patienten können an dem erteilten Zertifikat erkennen, dass sich die Neuwieder Orthopädie intensiv mit dem Thema des künstlichen Gelenkersatzes des Hüft- und/oder des Kniegelenkes auseinandergesetzt hat und die hohen Qualitätsanforderungen erfüllt. Unter strenger Einhaltung der Indikationskriterien wurde 2021 die erforderliche Anzahl an künstlichen Hüft- und Kniegelenken implantiert, darunter auch komplizierte Wechseloperationen. Die unter anderem auf die Endoprothetik spezialisierten Ärzte führen jährlich jeweils mehr als 100 Eingriffe dieser Art selbstständig durch. Zudem verpflichtet sich die Klinik, Behandlungsergebnisse ihrer Endoprothetik-Operationen konsequent zu überprüfen, Komplikationen zu erfassen und sich am Endoprothesenregister Deutschland (www.eprd.de) zu beteiligen.

 „Wir freuen uns, dass mit dem Zertifikat unsere Leistungen im Bereich der Endoprothetik gewürdigt werden. Nun ist wiederholt bestätigt, dass die Orthopädie des Marienhaus Klinikums in der Lage ist, anspruchsvolle Behandlungen wie z. B. komplizierte Wechseloperationen von künstlichen Gelenken durchzuführen, die in manch anderen Kliniken nicht bewerkstelligt werden können“, so Dr. Markus Dücker, Chefarzt der Klinik für Orthopädie. „Dabei steht in unserem Haus der Patient im Mittelpunkt, an dem sich die individuelle Behandlung ausrichtet. Dafür arbeiten wir interdisziplinär eng zusammen.“
 
 

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