56588 Waldbreitbach
Telefon: | 02638 923-9 |
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Telefax: | 02638 923-5626 |
E-Mail: | info@marienhaus-klinikum.de |
Internet: | www.marienhaus-klinikum.de/unserklinikum/standorte/marienhaus-klinikum-st-antonius-waldbreitbach/ |
Chefarzt / Ärztlicher Direktor MSZ
Terminvereinbarung
Montag, Mittwoch und Donnerstag: 8:30 - 12:00 Uhr
und nach Rücksprache
Telefon 02631 82-1179
Zuweisung von jedem niedergelassenen Arzt möglich
Chefarzt / Ärztlicher Direktor MSZ
Oberarzt / Facharzt für Neurochirurgie
Oberarzt / Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Manuelle Medizin, Physikalische Therapie und Balneologie
Funktionsoberarzt / Facharzt für Neurochirurgie
Leitung Station 42 Orthopädie, Unfallchirurgie, Sporttraumatologie, Wirbelsäulenchirurgie
stv. Leitung Station 42 Orthopädie, Unfallchirurgie, Sporttraumatologie, Wirbelsäulenchirurgie
stv. Leitung Station 42 Orthopädie, Unfallchirurgie, Sporttraumatologie, Wirbelsäulenchirurgie
Die Klinik für Wirbelsäulenchirurgie/Neurotraumatologie des Marienhaus Klinikums deckt das gesamte Spektrum der Wirbelsäulenchirurgie ab: Dazu gehören die mikrochirurgischen Eingriffe an der Wirbelsäule, wie z. B. Bandscheibenvorfälle einschließlich Postnukleotomiesyndrom und die Komplettversorgung bei akuten Wirbelsäulenverletzungen inkl. Schädel-Hirntrauma-Management und Intensivstationstherapie. Das ärztliche Personal setzt sich aus Neurochirurgen, Unfallchirurgen und Orthopäden zusammen. Daraus ergibt sich in der täglichen Praxis eine breite therapeutische Versorgung.
Im Rahmen der Neurochirurgie sind alle notfallmäßig durchzuführenden Operationen am Schädel bzw. am Gehirn und Rückenmark möglich; ebenso werden Nervenkompressionssyndrome behandelt.
Die Zusammenführung der Klinik für Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie sowie der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sporttraumatologie – Hand- und Plastische Chirurgie in ein gemeinsames Muskuloskelettales Zentrum, ermöglicht uns einen raschen, zielgerichteten interdisziplinären und interprofessionellen Ansatz für die optimale konservative wie operative Therapie aller muskuloskelettalen Erkrankungen und Verletzungen. Dies ist ein Novum für unsere Region Mittelrhein.
Besondere Kompetenz hat die Klinik für Wirbelsäulenchirurgie im Bereich der minimal-invasiven Eingriffe. Hierzu zählen die kurz- und langstreckigen Versteifungsoperationen an der gesamten Wirbelsäule (auch Revisionen), die bei Wirbelsäulenbrüchen oder tumorbedingt notwendig sind und einen besonderen Schwerpunkt der Klinik bilden. Der gebrochene oder zerstörte Wirbel wird in diesem Verfahren durch einen Platzhalter aus Titan ersetzt. Notwendige Erweiterungsoperationen in der Brusthöhle oder im Bauchraum werden ebenfalls über kleinste Schnitte nach modernsten und sicheren Verfahren versorgt.
Ein weiterer Schwerpunkt sind die verschiedenen Operationen an der Halswirbelsäule. Es stehen mehrere anerkannte Verfahren zur Auswahl: Bei eher knöchern bedingten Engpasssyndromen wird ein kleiner Platzhalter aus Kunststoff in den Bandscheibenraum eingelegt. Bei den „weichen Vorfällen“ kann unter Umständen eine Bandscheibenprothese sinnvoll sein; durch sie werden die angrenzenden Bandscheiben geschont; die Bewegungsfähigkeit des Patienten bleibt dadurch voll erhalten. Sollte die Entfernung eines oder mehrerer Wirbelkörper notwendig werden besteht die Option, sowohl von vorne als auch von hinten entsprechende Systeme über einen schonenden Zugang zu implementieren.
Als eine weniger Kliniken in Deutschland verfügt die Klinik für Wirbelsäulenchirurgie/Neurotraumatologie über einen O-Arm. Dieser erhöht nicht nur die Präzision während des Setzens der Schrauben signifikant, sondern ermöglicht es zusätzlich, möglichst strahlungsarm zu operieren: Die Röntgenrate während der OP kann um bis zu 90 % gesenkt werden. Zusätzlich kann mit Hilfe eines integrierten Blutstillungsinstrumentariums der Blutverlust während OPs so gering wie möglich gehalten werden und die Nervenfunktion im Operationsgebiet kann kontrolliert werden, was insbesondere bei der Operation von Tumoren an der Wirbelsäule wichtig und eine enorme Bereicherung für die minimal-invasiven Operationstechniken ist.
Eine sachkundige Rundumversorgung unserer Patienten ist durch die enge Kooperation mit der Reha Rhein-Wied und der Schmerztagesklinik auch im Anschluss an eine Operation gewährleistet. Ergibt sich anhand der Diagnostik per Computertomograph bzw. Kernspintomograph, dass eine Operation nicht notwendig ist, werden die Patienten durch die Physiotherapeuten der Reha Rhein-Wied fachgerecht betreut. Speziell geschulte Schmerztherapeuten der Schmerztagesklinik bieten sowohl stationär als auch tagesklinisch multimodale Schmerztherapie an. So erhalten Patienten individuell passende Tipps und Hilfestellungen.
Detaillierte Informationen über Krankheitsbilder und Verletzungsfolgen sowie deren Behandlungsmöglichkeiten finden sie auf diesen Seiten.
Wenn Sie Fragen, Wünsche aber auch Anregungen haben, sind wir für Sie da. Sprechen Sie uns gerne an.
Leistungsspektrum
Operativer Schwerpunkt
Operatives Spektrum
Konservative Kompetenz
Der O-Arm ist ein speziell für die Wirbelsäulenchirurgie entwickeltes mobiles Bildgebungssystem mit integrierter Navigation (Stealth Station), das hochpräzise minimal-invasive Operationen ermöglicht.
Der Scanner zirkuliert in nur wenigen Sekunden 360° um den Patienten und liefert hochpräzise Bilder in 2D- und 3D-Optik. Zuvor wird die zu operierende Stelle mit einer speziellen Einheit markiert, die das Navigationssystem erkennt. Da die Operationsinstrumente ebenfalls mit derartigen Markern versehen sind, ist das Navigationssystem in der Lage, den Operateur millimetergenau zu leiten - die zu platzierenden Schrauben, Wirbelkörper- oder das Bandscheibenersatzmaterial kann er so passgenau einbringen. Das Verletzungsrisiko von Rückenmark oder Nerven ist dabei erheblich reduziert, ebenso das Risiko einer Folgeoperation. Die deutlich verringerte Operationsdauer bedeutet für den Patienten auch eine deutlich kürzere Narkosezeit.
Einsatzgebiet
Das klassische Einsatzgebiet ist die Wirbelsäulenchirurgie, z. B.:
Vorteile auf einen Blick
Gewisse Leistungen werden auch ambulant erbracht, z. B. Facettenkoagulationen und Nervenkompressionssyndrome.
Beratung im Sprechstundenzentrum nach Tefefonischer Terminvereinbarung (Telefon 02631 82-1179).
Zuweisungen von jedem niedergelassenem Arzt möglich.
Das Marienhaus Klinikum ist als regionales Traumazentrum zertifiziert. Jedem Schwerverletzten wird im Marienhaus Klinikum rund um die Uhr eine bestmögliche standardisierte Versorgung ermöglicht und die bestehenden Versorgungskonzepte werden kontinuierlich weiter entwickelt.
Telefon: | 02638 923-9 |
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