Marienhaus Klinikum St. Josef Bendorf
56170 Bendorf
Telefon: | 02622 708-0 |
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Telefax: | 02622 708-4555 |
E-Mail: | info@marienhaus-klinikum.de |
Internet: | www.marienhaus-klinikum.de/unserklinikum/standorte/marienhaus-klinikum-st-josef-bendorf/ |
Chefarzt / Facharzt für Neurochirurgie
Terminvereinbarung Montag, Mittwoch und Donnerstag von 8:30 - 12:00 Uhr und nach Rücksprache.
Chefarzt / Facharzt für Neurochirurgie
Oberarzt
Oberarzt
Die Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie, Wirbelsäulenchirurgie des Marienhaus Klinikums deckt an den Standorten St. Elisabeth Neuwied und St. Josef Bendorf das gesamte Spektrum der Wirbelsäulenchirurgie ab: Dazu gehören die mikrochirurgischen Eingriffe an der Wirbelsäule (wie z. B. Bandscheibenvorfälle einschließlich Postnukleotomiesyndrom) und die Komplettversorgung bei akuten Wirbelsäulenverletzungen inkl. Schädel-Hirntrauma-Management und Intensivtherapie am Standort Neuwied. Das ärztliche Personal setzt sich aus Neurochirurgen, Unfallchirurgen und Orthopäden zusammen. Daraus ergibt sich in der täglichen Praxis eine breite therapeutische Versorgung.
Im Rahmen der Neurochirugie sind alle notfallmäßig durchzuführenden Operationen am Schädel bzw. am Gehirn möglich. Ebenso werden Nervenkompressionssyndrome behandelt. Diese Eingriffe erfolgen am Standort Neuwied.
Im Voraus geplante Eingriffe erfolgen in der Regel am Standort Bendorf. Hierzu zählen die minimalinvasiven Versteifungsoperationen an der gesamten Wirbelsäule, die bei Wirbelsäulenbrüchen oder tumorbedingt notwendig sind und einen besonderen Schwerpunkt der Klinik bilden. Der gebrochene oder zerstörte Wirbel wird in diesem Verfahren durch einen Platzhalter aus Titan ersetzt. Notwendige Erweiterungsoperationen in der Brusthöhle oder im Bauchraum werden ebenfalls über kleinste Schnitte nach modernsten und sicheren Verfahren versorgt. An der Brust- und Lendenwirbelsäule kann der Eingriff auch minimal-invasiv durchgeführt werden.
Besondere Kompetenz besteht für die verschiedenen Operationen an der Halswirbelsäule. Es stehen mehrere anerkannte Verfahren zur Auswahl: Bei eher knöchern bedingten Engpasssyndromen wird ein kleiner Platzhalter aus Kunststoff in den Bandscheibenraum eingelegt. Bei den „Weichen Vorfällen“ kann unter Umständen eine Bandscheibenprothese sinnvoll sein. Durch sie werden die angrenzenden Bandscheiben geschont. Die Bewegungsfähigkeit des Patienten bleibt dadurch voll erhalten. Sollte die Entfernung eines oder mehrerer Wirbelkörper notwendig werden, so besteht die Option, sowohl von vorne als auch von hinten entsprechende Systeme über einen schonenden Zugang zu implementieren.
Als eine weniger Kliniken in Deutschland verfügt die Klinik für Wirbelsäulenchirurgie/Neurotraumatologie über einen O-Arm. Dieser erhöht nicht nur die Präzision während des Setzens der Schrauben signifikant, sondern ermöglicht es zusätzlich, möglichst strahlungsarm zu operieren: Die Röntgenrate während der OP kann um bis zu 90 % gesenkt werden. Zusätzlich kann mit Hilfe eines integrierten Blutstillungsinstrumentariums der Blutverlust während OPs so gering wie möglich gehalten werden und die Nervenfunktion im Operationsgebiet kann kontrolliert werden, was insbesondere bei der Operation von Tumoren an der Wirbelsäule wichtig und eine enorme Bereicherung für die minimal-invasiven Operationstechniken ist.
Eine sachkundige Rundumversorgung unserer Patienten ist durch die enge Kooperation mit der Reha Rhein-Wied und der Schmerztagesklinik im Marienhaus Klinikum St. Josef auch im Anschluss an eine Operation gewährleistet. Ergibt sich anhand der Diagnostik per Computertomograph bzw. Kernspintomograph, dass eine Operation nicht notwendig ist, werden die Patienten durch die Physiotherapeuten der Reha Rhein-Wied fachgerecht betreut. Speziell geschulte Schmerztherapeuten der Schmerztagesklinik bieten sowohl stationär als auch tagesklinisch multimodale Schmerztherapie an. So erhalten Patienten individuell passende Tipps und Hilfestellungen.
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Leistungsspektrum
Operativer Schwerpunkt
Operatives Spektrum
Konservative Kompetenz
Gewisse Leistungen werden auch ambulant erbracht, z. B. Facettenkoagulationen und Nervenkompressionssyndrome
Zuweisungen von jedem Arzt möglich bzw. Überweisung von jedem Arzt möglich in das Sprechstundenzentrum
Das Marienhaus Klinikum ist als regionales Traumazentrum zertifiziert. Jedem Schwerverletzten wird im Marienhaus Klinikum rund um die Uhr eine bestmögliche standardisierte Versorgung ermöglicht und die bestehenden Versorgungskonzepte werden kontinuierlich weiter entwickelt.
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