Muskuloskelettales Zentrum am Marienhausklinikum St. Elisabeth als EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung zertifiziert

Neuwied. EndoCert hat erneut im Rahmen eines zweitägigen Audits das Muskuloskelettale Zentrum am Marienhaus Klinikum St. Elisabeth in Neuwied als EndoProthetikZentrum (EPZ) der Maximalversorgung zertifiziert. Die Zertifizierung bestätigt, dass das Muskuloskelettale Zentrum im besonderem Maße in der Lage ist, Endoprotheseneingriffe an Hüft- und Kniegelenken, aber auch komplizierte Wechseloperationen von künstlichen Gelenken durchzuführen.

Erstmalig bestätigt EndoCert nach dem coronabedingtem Umzug der Klinik für Orthopädie von Bendorf im Dezember 2021, dass die strengen Qualitätskriterien der Fachgesellschaft auch am Standort Neuwied erfüllt werden. Patientinnen und Patienten können an dem erteilten Zertifikat erkennen, dass sich die Neuwieder Orthopädie intensiv mit dem Thema des künstlichen Gelenkersatzes des Hüft- und/oder des Kniegelenkes auseinandergesetzt hat und die hohen Qualitätsanforderungen erfüllt.  Unter strenger Einhaltung der Indikationskriterien wurde 2022 die erforderliche Anzahl an künstlichen Hüft- und Kniegelenkes implantiert, darunter auch komplizierte Wechseloperationen. Die unter anderem auf die Endoprothetik spezialisierten Ärzte führen jährlich jeweils für mehr als 100 Eingriffe dieser Art selbstständig durch.  Zudem verpflichtet sich die Klinik, Behandlungsergebnisse ihrer Endoprothetik-Operationen konsequent zu überprüfen, Komplikationen zu erfassen und sich am Endoprothesenregister Deutschland (www.eprd.de) zu beteiligen.

„Wir freuen uns, dass unsere Leistungen im Bereich der Endoprothetik mit dem Zertifikat gewürdigt werden. Nun ist wiederholt bestätigt, dass das Muskuloskelettale Zentrum des Marienhaus Klinikums in der Lage ist, dass gesamte Spektrum der operativen Orthopädie insbesondere der Endoprothetik abzudecken.“, so Chefarzt PD Dr. Christoph Wölfl und Sektionsleiter Orthopädie Dr. Ulf Taubert.