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Marienhaus KlinikumNeuwied – WaldbreitbachAkademisches Lehrkrankenhaus der Johannes Gutenberg-Universität MainzLehrkrankenhaus der Universität Maastricht
Marienhaus

Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

Bild der Marienhaus-Gruppe
Leitung
Caroline Alsbach-Löhr

Chefärztin / Fachärztin für Psychiatrie, Psychotherapie, Zusatzbezeichnungen: Spezielle Psychotraumatherapie (DeGPT), Suchtmedizinische Grundversorgung

02638 923-5531
02638 923-5626
brigitte.ronig@marienhaus.de
Sekretariat
Brigitte Ronig
02638 923-9 bzw. -5531
brigitte.ronig@marienhaus.de
  • Team
  • Infomaterial
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Oberärztin
Dr. Ulrike Bauser

Oberärztin / Fachärztin für Psychiatrie, Psychotherapie

Bild der Marienhaus-Gruppe
Oberarzt
Dr. Georg Gerken

Oberarzt / Facharzt für Psychiatrie, Facharzt für Neurologie, Psychotherapie, Psychoanalyse

Bild der Marienhaus-Gruppe
Gabriela Manrique Smith

Oberärztin / Fachärztin für Psychiatrie, Psychotherapie und Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie

gabriela.manriquesmith@marienhaus.de
Bild der Marienhaus-Gruppe
Sebastian Scheuler

Pflegedienst- und Einrichtungsleiter Waldbreitbach

02638 923-5548
sebastian.scheuler@marienhaus.de
Bild der Marienhaus-Gruppe
Waldemar Bender

Leitung Stationen Martin und Michael

02638 923-5527
waldemar.bender@marienhaus.de
Bild der Marienhaus-Gruppe
Petra Hohn

Leitung Stationen Elisabeth und Hildegard

02638 923-5576
petra.hohn@marienhaus.de
Bild der Marienhaus-Gruppe
Wilfried Lorenz

Leitung Station Johannes

02638 923-5508
wilfried.lorenz@marienhaus.de
Bild der Marienhaus-Gruppe
Christoph Raillard

Leitung Stationen Maria und Vincenz

02638 923-5573
christoph.raillard@marienhaus.de
Bild der Marienhaus-Gruppe
Heinz Weinand

Leitung Station Theresia

02638 923-5563
heinz.weinand@marienhaus.de
Bild der Marienhaus-Gruppe
Anette Baldus

Abteilungsleitung Sozialdienst

02638 923-5514
02638 923-5514
anette.baldus@marienhaus.de
Infomaterial
MHK St. Antonius Behandlungskonzept fuer junge Erwachsene
MHK St. Antonius Borderline-Persoenlichkeitsstoerung
MHK St. Antonius Suchtberatung
MHK St. Antonius Traumatologie
MHK St. Antonius Krisenintervention
MHK St. Antonius Psychosomatik
MHK Ex-In Genesungsbegleiter

In unserer Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik werden Erwachsene aufgenommen, die psychisch erkrankt sind und für deren akuten Krankheitszustand ambulante oder teilstationäre Behandlungsmaßnahmen nicht ausreichen. Zu solchen Krankheitsbildern gehören

  • Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis
  • Depressionen
  • Bipolare Störungen
  • Persönlichkeitsstörungen, Borderline-Störungen
  • Suizidale Krisen
  • Belastungs- und Konfliktsituationen, Anpassungsstörungen
  • Psychosomatische Erkrankungen
  • Traumafolgestörungen
  • Angsterkrankungen (Phobien)
  • Zwangserkrankungen
  • Abhängigkeitserkrankungen
  • Demenz

Junge Erwachsene werden, wenn sie ein Nachreifungskonzept benötigen, in einem besonderen Behandlungskonzept behandelt.

Es stehen für die Behandlungen 8 Stationen in 3 Häusern in Waldbreitbach zur Verfügung. 5 Plätze für eine tagesklinische Nachsorge sind mit dem  vertrauten Behandlerteam auf Station in Waldbreitbach möglich. In der Tagesklinik in Neuwied können wir zusätzlich 20 Patienten teilstationär behandeln. Je nach Krankheitsbild und Hilfebedarf wird eine passende  Station zur Behandlung empfohlen. Notaufnahmen sind immer möglich, allerdings  meist nur auf unseren Akutstationen.


Telefonische Erreichbarkeit Aufnahmemanagement

Montag, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag: 9:45 – 13:15 Uhr
Feitag: 9:45 – 12:00 Uhr

Telefon: 02638 923-5507

Behandlungskonzepte

  • Haus 1 – Sozialpsychiatrie
  • Haus 2
  • Haus 3
  • Ambulante Leistungen

Haus 1 – Sozialpsychiatrie

Intensivbereich: Station Martin und Michael

Wir leben seit 2008 in unserer Klinik ein „offenes Konzept“. Statt geschlossener Türen versuchen wir durch persönliche Kontaktangebote dauerhaft für die Patientinnen und Patienten präsent zu sein. Unsere Mitarbeitenden auf unseren Akutstationen Martin und Michael bieten niederschwellig Kontaktmöglichkeiten zum Beispiel auf dem Flur an, um auf die Nöte und Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten eingehen zu können.

Die Motivation des Patienten und der Patientin und die Zustimmung für eine Behandlung ist zu Beginn der Behandlung eine der wichtigsten Voraussetzungen. Vorrangiges Ziel auf den diesen Stationen ist die Behandlung akuter Krisen. Zusätzlich erhält der Patient Unterstützung, seinen Alltag wieder allein bewältigen zu können.

Der individuellen Schutzbedürftigkeit aufgrund eines ausgeprägten Krankheitsbildes eines Patienten (zum Beispiel bei drohender Selbst- oder Fremdgefährdung) wird entsprochen. Dabei ist das Bedürfnis und das Recht auf Freiheit und Selbstbestimmung Grundlage unserer Behandlungen.

Therapieangebote

Interventionelle Gespräche, Angehörigengespräche im Sinne des offenen Dialogs, Sozialberatung für Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige, Psychoedukation Psychose, Hirnleistungstraining, Ergotherapie, Musiktherapie, PMR, Tanz und Bewegung; Aktivierung, Kraft- und Ausdauertraining, Seelsorgegespräche, Pharmakotherapie, Teilnahme an Gartengruppe und Arbeitstherapiegruppe

 

Sozialpsychiatrische Stationen: Station Maria und Vincenz

Zwei sozialpsychiatrische Stationen machen längerfristige Behandlungen möglich. Ältere Menschen werden auf Station Maria und jüngere Patienten, die ebenfalls mehr Unterstützung in der Bewältigung des Alltages brauchen, auf Station Vincenz behandelt.

Station Maria

Therapieziele sind die Bewältigung und Neuorientierung im Kontext von belastenden Situationen  und der Umgang mit Alterserkrankungen. Während der Behandlung wird die Reduzierung der Symptome, Verbesserung der Selbstkontrolle und -organisation, Steigerung sozialer und kommunikativer Kompetenzen, Förderung der Alltagsbewältigung und das Finden einer angepassten Lebensperspektive angestrebt.

Therapieangebote

Pharmakotherapie, Ergotherapie, Musiktherapie, Tanztherapie, Pflegegespräche, Sozialberatung für Patienten und Angehörige, Achtsamkeitstherapie, Entspannungstherapie; Klangentspannung, Einzelgespräche, themenzentrierte Therapiegruppe, Abendrunde, Seelsorge, besinnliche Stunde, Hirnleistungstraining, Kochtraining, Lichttherapie, Psychoedukationsgruppe, Seniorengymnastik, Aquagymnastik, Nordic Walking

 

Station Vincenz

Es werden depressive Erkrankungen, bipolare Störungen und Schizophrenie behandelt, darüber hinaus Angststörungen, Zwangsstörungen, posttraumatische Belastungsstörungen, Persönlichkeitsstörungen,  Substanzmissbrauch bei komorbiden Psychosen.

Vorrangiges Ziel ist die Stabilisierung und die Behandlung der akuten Symptomatik, Verbesserung der Selbststeuerung und der Selbstorganisation, Steigerung der sozialen und kommunikativen Kompetenzen, Verbesserung der Alltagsbewältigung, Förderung der Krankheitseinsicht, und die Wiedereingliederung in das soziale und berufliche Umfeld.

Therapieangebote

Psychotherapeutische Einzelgespräche, offener Dialog mit dem Netzwerk. Gruppentherapie, Pharmakotherapie, Pflegegespräche, Sozialberatung für Patienten und Angehörige, Stabilisierung, Abendrunde, Bewegungstherapie, Musiktherapie, Trommelgruppe, Ergotherapie, Hirnleistungstraining, Cog-Pack, Tanztherapie, Psychoedukation Psychose, Entspannungsverfahren (PMR, Aromameditation), Soziales Kompetenztraining (SKT), physikalische Therapie, Aquagymnastik, Nordic Walking, Rückengymnastik, Seelsorge; außerdem ist die Teilnahme an Essstörungskonzept, autogenem Training, Gartengruppe und Arbeitstherapiegruppe möglich.

Haus 2

Behandlungskonzept für Psychosomatik und Menschen mit Traumafolgestörungen: Stationen Elisabeth und Hildegard

Es werden psychiatrisch und psychosomatisch erkrankte Menschen mit tiefenpsychologisch fundiertem, einem mentalisierungsbasierten (die Fähigkeit eigene Gefühle und Motive bei sich und anderen zu erkennen) sowie verhaltenstherapeutischem Ansatz behandelt. Dabei werden systemisch und hypnotherapeutische Interventionen mit einbezogen. Bei Menschen mit Traumfolgestörungen die unter psychosomatischen Störungen leiden, ist eine gezielte Traumabehandlung möglich.

Therapieziele sind die Bearbeitung und Bewältigung der aktuellen Belastungssituation, die Förderung eines realitätsangepassten Umgangs mit Problemen und Traumata, Konflikten und Symptomen, die Verbesserung des Symptomverständnisses und ein konstruktiver Umgang mit psychiatrischen und psychosomatischen Erkrankungen, sowie die Stärkung der individuellen Selbständigkeit und Belastbarkeit im Alltag und im Arbeitsleben.

Therapieangebote

Einzel- und Gruppentherapie, Sozialberatung für Patienten und Angehörige, Angehörigengespräche, Pflegegespräche, Ausdruckstherapie, Ergotherapie, Musiktherapie, Tongruppe, Qi-Gong, Entspannungsverfahren (PMR, Klangentspannung, Aromatherapie), Klangschalenmassage, Stabilisierung, Abendrunde, Körper-Sensorik, Soziales Kompetenztraining (SKT), physikalische Therapie, Aquagymnastik, Sporttherapie, Aktivierungsgruppe, Seelsorge. Außerdem ist die Teilnahme an Essstörungskonzept, autogenem Training, Gartengruppe, Arbeitstherapiegruppe und tiergestützte Therapie mit Pferden sind  möglich

Haus 3

Transitionspsychiatrie/ ein besonderes Behandlungskonzept  für junge Erwachsene: Station Johannes

Insbesondere junge Menschen haben es besonders schwer. Wenn sie früh auch an einer psychischen Erkrankung leiden, können wichtige Schritte der Entwicklung oft  nicht stattfinden.  Deswegen arbeiten wir schwerpunktmäßig auf der Station Johannes mit dem Individuum in der Gruppe mit einem psychiatrisch-psychotherapeutisches Konzept, in dem pädagogische Elemente integriert sind.

Der Stationsalltag auf der Johannes-Station ist durch eine klare Struktur und klare Regeln organisiert, die Halt, Klarheit und Angemessenheit des Verhaltens in der konkreten sozialen Interaktion ermöglichen.

Therapieziele sind eine bessere Affekt-, Selbst- und Beziehungsregulation, Verbesserung der sozialen und interaktionellen Kompetenz sowie die Stärkung der Selbständigkeit und Belastbarkeit im Alltag. Auf gruppentherapeutischen Aspekten wird besonderer Wert gelegt.

Kriseninterventionskonzept: Station Theresia

Es werden psychiatrisch, psychisch und psychosomatisch erkrankte Menschen behandelt, mit dem Behandlungsschwerpunkt der Krisenintervention. Daneben werden auch komorbide Suchtmittelabhängigkeiten berücksichtigt.

Krisenintervention bedeutet Entaktualisierung, Klärung der Hintergründe und Bedingungen einer akuten Krise. Zusätzlich geht es um den Aufbau von Bewältigungskompetenz und Stabilität, Abklärung und gegebenenfalls Einleitung weiterführender Behandlungsmaßnahmen. Bei der Bewältigung beruflicher und sozialer Probleme wird bei Bedarf Hilfe gestellt.

Auf der Station wird auch die qualifizierte Entgiftung angeboten. Wir verstehen hier die Behandlung einer Alkoholerkrankung auch als eine Krisenintervention. Therapieziel ist die Motivation zur Abstinenz und die Fortführung einer länger dauernden therapeutischen Behandlung zur langfristigen Veränderung.

Therapieangebote

Psychotherapeutische Einzelgespräche, Gruppentherapie, Sozialberatung für Patienten und Angehörige, Angehörigengespräche, Bezugspflegegespräche, Psychoedukation, Stabilisierung, Ergotherapie, Kunsttherapie, Tongruppe, Ausdruckstherapie, Achtsamkeitstherapie, Qi-Gong,  Entspannungsverfahren (AT,PMR, Tiefenentspannung, Klangentspannung), Soziales Kompetenztraining (SKT), Training emotionaler Kompetenz (TEK), Physikalische Therapie, Sporttherapie, Nordic Walking, Rückenschule, Seelsorge; außerdem ist die Teilnahme an Essstörungskonzept, autogenem Training, Gartengruppe und Arbeitstherapiegruppe möglich.

 

Alkohol- und Drogen-Entgiftungs-Konzept

für Patienten mit entgiftungsbedürftigen Abhängigkeiten (z.B. Alkohol, Drogen)

die Teilnahme am Entgiftungsprogramm setzt die freiwillige Entscheidung des Patienten hierfür voraus

Für Alkoholerkrankungen bieten wir eine körperliche Entgiftung mit einem Basisprogramm bestehend aus Ergotherapie, Sozialarbeit, Psychoedukation und Kontakt zur Suchtberatung und Selbsthilfe an. In der Regel dauert ein körperlicher Entzug nicht länger als 7 Tage.  Abhängig vom Unterstützungsbedarf finden die Entgiftungen auf den sozialpsychiatrischen Stationen im Haus 1 oder auf Theresia (Haus 2) statt.

Die Behandlung kann durch eine qualifizierte Entgiftung auf Station Theresia intensiviert werden, diese wird maximal einmal pro Jahr von den Krankenkassen finanziert.

Die Patienten erhalten hier zusätzliche Therapien: Schwerpunkt der Therapie sind Motivationsbehandlung und Klärung des weiteren Umgangs mit Alkohol. Nach der Entlassung ist es in der Regel wichtig, die Suchtberatung und eine Selbsthilfegruppe zu besuchen. Deshalb lernen die Patienten schon während ihres Klinikaufenthaltes eine Selbsthilfegruppe und die ambulante Suchtberatung kennen. Je nach körperlicher Verfassung erhalten sie leichte sportliche Aktivitäten wie Aquajogging, -gymnastik und Walken, sie haben die Möglichkeit, Entspannungstechniken zu erlernen, und die Aromatherapie beispielsweise kann ihnen helfen, ihre Sensibilität und ihre Sinneswahrnehmungen zu stärken. Zusätzlich nehmen sie am Training sozialer Kompetenz und an der Ergotherapie teil. Näheres entnehmen Sie bitte unserem Flyer "Qualifizierte Suchtbehandlung von Menschen mit Alkoholabhängigkeit". Mit den therapeutischen Elementen des Konzeptes sollen die akut bestehenden körperlichen Auswirkungen der Suchtmittel-Intoxikation reduziert werden sowie die Motivation des Patienten geweckt bzw. gestärkt werden, sich mit seiner Abhängigkeitsproblematik kritisch auseinander zu setzen und sich für weiterführende therapeutische Maßnahmen zu entscheiden.

Ein Konzept zur Behandlung für illegale Drogen bieten wir nicht. Wir führen nur Notfallbehandlungen durch, da es für diese Erkrankungen ein überregionales Angebot in der Rhein-Mosel-Fachklinik (Haus Martinsberg siehe hier) möglich.

Ambulante Leistungen

Psychiatrische Institutsambulanz (PIA)

Dem Marienhaus Klinikum St. Antonius angegliedert ist eine psychiatrische Institutsambulanz. Hier können solche Patientinnen und Patienten ambulante psychiatrische Behandlung finden, die aufgrund der Art oder der Schwere ihres Krankheitsbildes nicht in der Lage sind, die Praxis eines niedergelassenen Arztes aufzusuchen oder sich auf die dortige Wartezimmer-Situation einzustellen. Gegebenenfalls können die Patienten auch zu Hause aufgesucht werden. Auch die fachärztliche Betreuung der Bewohner des Hauses St. Antonius wird durch die Institutsambulanz gewährleistet.

Eine Behandlung dort ist im Anschluss an eine stationäre Behandlung möglich. Eine Anmeldung über Ihren Haus- und Facharzt ist ebenso bei Schwere der Erkrankung oder dringlichen Bedarf möglich.


Telefonische Erreichbarkeit Psychiatrische Institutsambulanz 

Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag:  8:00 – 12:00 Uhr / 13:00 – 15:00 Uhr 
Mittwoch: Sekretariat nicht besetzt 

Telefon 02638 923-5538

Kontakt
Marienhaus Klinikum St. Elisabeth Neuwied
Friedrich-Ebert-Straße 59
56564 Neuwied
Telefon 02631 82-0
Fax 02631 82-1243
e-Mail info@marienhaus-klinikum.de
Reha Rhein-Wied
Andernacher Straße 70
56564 Neuwied
Telefon 02631 3970-0
Fax 02631 3970-70
e-Mail info@reha-rhein-wied.de
Marienhaus Klinikum St. Antonius Waldbreitbach
Margaretha-Flesch-Straße 4
56588 Waldbreitbach
Telefon 02638 923-9
Fax 02638 923-5626
e-Mail info@marienhaus-klinikum.de
Rund um Ihren Aufenthalt
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